Der Dialog- und Arbeitsprozess der Schlüsselakteure wird als REGIONALE bezeichnet.

Die REGIONALE ist ein informeller Prozess, der in den Regionen individuell gestaltet werden kann. Das heißt aber auch, dass keine institutionellen Grundlagen für die Zusammenarbeit bestehen und es keine spezifischen Gremien gibt. Insofern müssen die regionalen Akteure selbst effiziente Wege für ihr Zusammenwirken finden. Dabei repräsentieren die regionalen Schlüsselakteure als Verantwortliche verschiedene kommunale und nicht-kommunale Institutionen und arbeiten bislang in jeweils eigenen Entscheidungsverfahren. Und sie greifen auf unterschiedliche Förderungen und Eigenmittel für regionale Vorhaben zurück.

Die Struktur der REGIONALE

„Der ganze Prozess ist ein Motor. Es ist gut und richtig, was wir da machen und wir müssen uns die Zeit nehmen, jetzt an dem Prozess weiterzuarbeiten.

Ellen Rußig, LAG Oderland, Oderland-Spree

In den brandenburgischen Regionen nutzen einige die bestehenden Gremien für die REGIONALE, bei anderen zeichnet sich ab, dass sich neue Formen der Zusammenarbeit bilden werden.

Klar ist, dass es eine Stelle geben muss, die für die Gesamtkoordination verantwortlich ist und die Kommunikation zwischen Region und Landesregierung sicherstellt.