10.11.2025 – Mehr als 70 brandenburgische Verantwortliche für die Entwicklung der brandenburgischen Regionen sind am 10. November 2025 auf Einladung der Chefin der Staatskanzlei, Ministerin Kathrin Schneider, zur Konferenz der Regionen in der Potsdamer Staatskanzlei zusammengekommen. Es war bereits die dritte Zusammenkunft seit Beschluss der Regionalentwicklungsstrategie „Stärken verbinden“ (RES) im Jahr 2021.
Die Konferenzen bilden eine zentrale Plattform für den Erfahrungsaustausch und die Zusammenarbeit zwischen den für die Regionalentwicklung vor Ort engagierten Akteuren und der Landesregierung. Ministerin Schneider äußerte sich auf der Konferenz zuversichtlich: „Die Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse in den strukturell unterschiedlich entwickelten Regionen Brandenburgs ist ein zentrales Ziel der Landesregierung.“ Es brauche Kooperationswillen, Weitsicht, Beharrlichkeit und Idealismus und Zeit für die Umsetzung neuer Prozesse, damit sie ihre volle Wirkung entfalten. Und die Regionen hätten gezeigt, dass sie bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und die Mehrwerte der Strategie für sich zu erarbeiten. Die anfänglichen strategischen Überlegungen sind bereits in konkrete Schlüsselvorhaben geflossen, die die Landkreise, Städte und LEADER-Aktionsgruppen entwickelt haben und gemeinsam umsetzen
In einer Interviewrunde auf dem Podium wurden Projekte an drei Standorten vorgestellt, die regionale Potenziale eröffnen, und im Kontext von Schlüsselvorhaben und Entwicklungsachsen breite Ausstrahlung und Wirkung auf die Regionen entfalten können.
Zukunftsbilder von Brandenburg 2050 schufen einen neuen Blick – nicht in die Zukunft, sondern aus einer wünschenswerten Zukunft zurück zu den Chancen, die wir heute haben, um diese Zukunft zu gestalten. Die Keynote vom ellery studio und Workshops am Nachmittag nahmen die Teilnehmenden mit auf diese Reise.
Bildquelle: © Staatskanzlei Brandenburg – Paula Lehmann



