26.05.2025 – Im Herzen der Flusslandschaft von Küstrin-Kietz hat ein moderner Coworking-Space und Unternehmertreffpunkt eröffnet: MOST Coworking. Das Projekt ist das Ergebnis einer deutsch-polnischen Kooperation und entspricht dem wachsenden Bedarf an flexiblen Arbeitsplätzen in Grenzregionen.
Der neue Ort richtet sich an Berufstätige, Freiberufler und Kreative, Remote Worker und lokale Unternehmer beiderseits der Oder, die nicht nur produktiv arbeiten wollen, sondern sich auch grenzüberschreitend vernetzen und inspirieren lassen wollen.
Die STIC Wirtschaftsfördergesellschaft hat das Projekt mit Unterstützung europäischer Fördermittel (INTERREG Via) realisiert. „Die Lage im Grenzbahnhof ist ideal – nur wenige Meter von der Grenze entfernt haben wir einen Platz geschaffen, an dem man sich informieren, treffen, zusammenarbeiten und deutsch-polnische Netzwerke entwickeln kann“, betonte Andreas Jonas, Geschäftsführer des STIC, in seiner Eröffnungsrede (auf dem Bild 3. v.l.). „Wir hoffen, dass der Raum von den Menschen aus Kietz und Kostrzyn und darüber hinaus zu einem Ort der Begegnung und der Zusammenarbeit wird.“
Wichtiges Teilprojekt umgesetzt
Mit dem Coworking-Space in Küstrin wird auch ein Teilprojekt des Schlüsselvorhabens „Entwicklungskorridor Ostbahn“ im Rahmen der landesweiten Regionalentwicklungsstrategie „Stärken verbinden“ erfolgreich umgesetzt.
Die lichtdurchfluteten Räume im ehemaligen Bahnhofsgebäude verbinden modernes Design mit einer industriellen Atmosphäre. Den Nutzern stehen komfortable Arbeitsplätze mit stabilem WLAN, eine gemütliche Küche und Raum für informelle Gespräche und Entspannung zur Verfügung. Damit bietet der Coworking-Space alles, was man für einen effizienten Arbeitstag braucht. Ganz gleich, ob für ortsunabhängiges Arbeiten, ein grenzüberschreitendes Projekt oder die spontane Idee nach einer Zugfahrt.
Bildquelle: © MOST Coworking – Krzysztof Łukasiewicz